Die Geschichte der heutigen FH Potsdam beginnt mit ihrer Gr¨¹ndung im Jahr 1991. Die ersten Studierenden k?nnen im Fachbereich Sozialwesen immatrikuliert werden (im damaligen Standort in Neufahrland). Es folgt der Einzug in das ehemalige Institut f¨¹r Lehrerbildung an der Friedrich-Ebert-Stra?e. Mit der Bestellung von Prof. Dr. Helmut Kn¨¹ppel als Gr¨¹ndungsrektor und der Konstituierung des Gr¨¹ndungssenats nimmt die FHP ihre Arbeit auf.

Nur ein Jahr sp?ter wird in den Fachbereichen Architektur, Design, Bauingenieurwesen und Archiv-Bibliothek-Dokumentation die ersten Studierenden willkommen gehei?en. 1993 sind dann mit der Ernennung von Volker Bley zum Kanzler der Hochschule, der Gr¨¹ndung der Gesellschaft der Freunde und F?rderer der Fachhochschule Potsdam e. V. und der Verabschiedung der vorl?ufigen Grundordnung der Fachhochschule Potsdam weitere wichtige Schritte geschafft.

Mit dem Einzug der Fachbereiche Architektur, Bauingenieurwesen und Design auf den heutigen Campus Kiepenheuerallee und der Gr¨¹ndung des Instituts f¨¹r Fortbildung, Forschung und Entwicklung e. V. 1994 sind dann die ersten Fachbereiche an dem Ort, an den bis 2017 alle Fachbereiche der FH Potsdam ihren Platz haben sollen. Im Jahr darauf erfolgt auch der Umzug der Hochschulleitung und -verwaltung sowie der Start im Modellstudiengang ×ãÇò±È·ÖÍø und im Studiengang Restaurierung.

1999 wird dann die Er?ffnung des Internationalen Begegnungszentrums der Wissenschaften Potsdam auf dem Campus gefeiert.

Mit dem Beginn des neuen Jahrtausends wuchs das ×ãÇò±È·ÖÍø an der FH weiter: Der Modellstudiengang Europ?ische Medienwissenschaft kam hinzu. Au?erdem verstetigte sich der Modellstudiengang ×ãÇò±È·ÖÍø und die interdisziplin?re Veranstaltungsreihe Civitas wurde eingef¨¹hrt. Es folgte zudem die Verabschiedung des Entwicklungskonzeptes der FHP.

Als 2001 mit Professor Dr. Helene Kleine eine Rektorin die Geschicke der Hochschule ¨¹bernahm, konnte die FH Potsdam bereits ihr 10-j?hriges Jubil?um feiern. In diesem Jahr erfolgte auch die Gr¨¹ndung des Brandenburgischen Instituts f¨¹r Existenzgr¨¹ndung und Mittelstandsf?rderung BIEM, ein Jahr danach die der Zentralen Einrichtung Weiterbildung (ZEW). 2002 startete auch das Programm ?BEGiN - BrandenburgerExistenzGr¨¹ndungsINitiative¡°.

2003 erfolgte dann der Abschlussbericht der externen Evaluation aller Studieng?nge durch die ZEvA sowie die Er?ffnung des Labor- und Werkstattgeb?udes. Es folgten die Einf¨¹hrung des Bachelor- und Masterabschlusses im Studiengang Architektur und St?dtebau sowie des Masterabschlusses in den Studieng?ngen Design und Europ?ische Medienwissenschaft. Und eine Reihe neuer Studieng?nge wurde gestartet: Interface?design und Metallkonservierung, der Fernstudiengang Soziale Arbeit und der Masterstudiengang Bauerhaltung (2004) sowie 2005 der Bachelorstudiengangs Bildung und Erziehung in der Kindheit. In dasselbe Jahr f?llt die Er?ffnung des Raums f¨¹r Kinder als M?glichkeit f¨¹r Studierende, Kindertagespflege auf dem Campus anzubieten. Das IID ¨C Institut f¨¹r Information und Dokumentation erh?lt ein Qualit?tssiegel.

2006 erfolgt die Grundsteinlegung des Hauptgeb?udes am Campus Kiepenheueralle. Der Studiengangs Interfacedesign wird als Ort im Land der Ideen ausgezeichnet und mit APPLAUS die Pr?sentation Potsdamer Abschlussarbeiten des FB Design Leben gerufen. Au?erdem startet der konsekutive Masterstudiengang Soziale Arbeit, Schwerpunkt Familie. Die FHP feiert zudem 10 Jahre Fachtagung Holzbau Berlin/Brandenburg an der FHP sowie die Gr¨¹ndung BIEM als landesweiten Verein.

2007 findet ein Wechsel an der Spitze statt: Prof. Dr.-Ing. Johannes Vielhaber ¨¹bernimmt als Rektor. Das Richtfest des Hauptgeb?udes wird gefeiert sowie 10 Jahre Elternberatung ?Vom S?ugling zum Kleinkind¡° sowie die Usbekisch-deutsche Sommerakademie Baudenkmalpflege. Die Verabschiedung des Strukturentwicklungsplans ?StEP 2015¡° der Hochschule im Jahr darauf sowie die Auszeichnung der Hochschule als ?Ort f¨¹r Familien¡° machen stolz. Zudem startet der Masterstudiengang Bauforschung und erm?glicht Forschen in Architektur, Bauingenieurwesen oder Restaurierung.

2009 er?ffnet das neue Hauptgeb?ude auf dem Campus Kiepenheuerallee. Die FH Potsdam wird im Wettbewerb ?Exzellente Lehre¡° ausgezeichnet. Und wieder wird ein Studiengang gestartet. Dieses Mal ist es der Masterstudiengang Archivwissenschaften.

Das neue Jahrzehnt beginnt mit der ?bertragung des Berufungsrechtes auf die Fachhochschule Potsdam. Zudem wird das Innovationskolleg gegr¨¹ndet und das InterFlex-Programm zur F?rderung der Exzellenz in der Lehre sowie ein Jahr sp?ter der Masterstudiengangs Informationswissenschaften gestartet. Einen weiteren Grund zum Feiern gibt es auch: Die FH Potsdam blickte mit einer Festwoche auf ihr 20-j?hriges Bestehen zur¨¹ck.

2013 erfolgt ein Wechsel an der Spitze der Hochschulleitung: Prof. Dr. Eckehard Binas ¨¹bernimmt das Amt des Pr?sidenten. Im selben Jahr wird der Usbekisch-Deutsche Masterstudiengang f¨¹r Bauerhaltung und Denkmalpflege in Taschkent er?ffnet und die FHP gewinnt mit ?The Future of Storytelling¡° im MOOC-Wettbewerb. Das Amt des*der studentischen Vizepr?sident*in wird eingef¨¹hrt. Der Bachelor- und der Masterstudiengang Konservierung und Restaurierung erweitern das Studiengangsportfolio.

Die Gestaltung des Forschungsfensters im Bildungsforum Potsdam durch Studierende der FHP sowie die Er?ffnung des neuen Seminargeb?udes Haus D bilden 2014 zwei Highlights. Zudem wird die F?rderung der Forschung an der FHP durch Forschungsprofessuren gest?rkt.

Im Jahr 2016 startet der Master-Studiengang Childhood Studies and Children's Rights in Kooperation mit der Universit?t Potsdam. Mit der Einrichtung des forschungsorientierten Studiengangs Urbane Zukunft wird auf die Herausforderungen einer nachhaltigen Stadtentwicklung reagiert. Am 23.11.2016 feierte die FH Postdam ihr 25-j?hriges Jubil?um mit einem Festakt auf dem Campus an der Kiepenheuerallee.?

Mit dem Umzug der Fachbereiche Informations- sowie Sozial- und Bildungswissenschaften 2017 ist der Campus an der Kiepenheuerallee komplett. Haus A und das sanierte Haus 17 (Casino) werden er?ffnet. Der Master-Studiengang Sozialmanagement startet.

Gleich drei duale, praxisintegrierende?Bachelor-Studieng?nge gibt es ab 2018 an der FHP ¡ª Bauingenieurwesen (Vollzeit und dual), Infrastruktursysteme (Vollzeit und dual) und Siedlungswasserwirtschaft (dual). Das Informationszentrum f¨¹r Informationswissenschaft und ¨Cpraxis wurde zum 31.12.2018 geschlossen. Die Datenbank INFODATA wird seit dem 01.01.2019 vom WTI Frankfurt fortgef¨¹hrt.

2019 ¨¹bernimmt Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund das Amt der Pr?sidentin. Au?erdem wird der Master-Studiengang Digitales Datenmanagement eingef¨¹hrt.