FOSTA – Geb?ude als Stahl-Komponentensystem
Entwicklung eines Komponentensystems in Stahlbauweise unter Berücksichtigung architektonischer, konstruktiver und energetischer Anforderungen
- F?rderung Forschungsvereinigung Stahlanwendung e.V. Düsseldorf VP752,
- Forschungsgruppe unter Leitung von ASP Architekten bestehend aus: Drewes + Speth Tragwerksplanung, Bohne Technische Ausrüstung, Michael Lange GmbH Fassadenberatung/ Bauphysik und Bauklimatik, HHP Nord/Ost Brandschutz
- Industrielle Beteiligung: ThyssenKrupp Steel Europe AG Duisburg, voestalpine Stahl GmbH Linz/Austria, Salzgitter AG, Zübllin Stahl GmbH Hosena
Projektziel:
Die Projektidee besteht darin, Geb?ude zu bauen, die wie ein Auto aus vorkonfektionierten Komponenten mit hoher Pr?zision und eigener ?sthetik zusammengefügt werden. Der Werkstoff Stahl erlaubt hierbei eine zeitgem??e Produktionsmethode.
Die heutige Architektur im Geschossbau in Deutschland ist in der Regel (ca. 85 %) durch Bauweisen in Ortbeton und Betonfertigteilen gepr?gt. Die nachteiligen Auswirkungen dieser konventionellen Bauweisen resultieren insbesondere aus dem Unikatcharakter der Bauten, den hohen Fertigungsanteilen auf der Baustelle, den unterschiedlichen Bauteiltoleranzen sowie der Vielzahl an Schnittstellen.
Ziel des Vorhabens ist daher die Entwicklung von integrierten Bauelementen aus Stahl, die nach Baukastenart zu verschiedenartigen Geb?uden gefügt werden k?nnen. Dabei sollen trotz ihrer Standardisierung unterschiedliche Kombination der einzelnen Elemente den Entwurf individueller Bauwerke zulassen.
Kontakt
Projektbearbeiter FHP
Leiter der Arbeitsgruppe Bauphysik und Bauklimatik der Michael Lange GmbH