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Studienstruktur Design-Studieng?nge

Erfahren Sie hier mehr über das Konzept, die Gestaltungsgrundlagen & Theorie unserer Design-Studieng?nge.

Konzept

Bachelor-Konzept

Die Bachelorstudieng?nge Interfacedesign, Kommunikationsdesign und Produktdesign an der FH Potsdam verfolgen ein gemeinsames Ziel: Die Ausbildung der Studierenden zu professionellen, praxis-orientierten Designern und Designerinnen - individuell angepasst an die Interessen und Kompetenzen des einzelnen.?

Im Zentrum des vierj?hrigen Bachelorstudiums stehen dabei eine gemeinsame, generalistische Grundlagenausbildung sowie die drei Vertiefungsrichtungen mit vielf?ltigen, individuellen Wahlm?glichkeiten für Kurse und Projekte. Forschungs- und Praxisprojekte sowie die Option transdisziplin?rer Kurserfahrungen über die Grenzen des eigenen Fachs hinweg vermitteln dabei intensive Praxisn?he und die F?higkeit zur kritischen Einordnung gesellschaftlicher und wissenschaftlicher Erkenntnisse und Ver?nderungen. Die Studierenden lernen, selbst?ndig und im Team anspruchsvolle Designaufgaben erfolgreich zu meistern und künstlerisch-gestalterisch sowie wissenschaftlich zu denken und zu arbeiten. Dies wird unterstützt durch das neu eingeführte Praxissemester im Hauptstudium sowie die M?glichkeit eines Auslandsemesters. Das Erlernen von Fachkenntnissen und Methoden ist dabei ebenso bedeutend wie die Vermittlung sozialer und verantwortungsvoller Handlungsweisen.

Das Studium wird mit dem international anerkannten Titel ?Bachelor of Arts“ (B. A.) abgeschlossen und bef?higt Absolvierende sowohl zum direkten Berufseinstieg wie auch zu einem Masterstudium.

Master-Konzept

Das einj?hrige, konsekutive Masterstudiengang Design sichert den Erwerb zus?tzlicher und profunder F?higkeiten und Kenntnisse auf dem Gebiet des Kommunikationsdesign, Produktdesign oder Interfacedesign.

Dies erm?glicht es den Studierenden in besonderem Ma?e, in der beruflichen Praxis und Theorie im In- und Ausland innovative Aufgaben auszufüllen und produktiv weiterzuentwickeln - sowohl im künstlerisch-gestalterischen wie im wissenschaftlich-theoretischen Bereich. Darüber hinaus sollen die Absolventinnen und Absolventen in die Lage versetzt werden, komplexe Zusammenh?nge ihres Faches zu erfassen und angemessene Schlüsse und Reaktionen unter Beachtung von Folgewirkungen zu entwickeln.

Das Studium wird mit dem international anerkannten Titel "Master of Arts" (M. A.) abgeschlossen.

Gestaltungsgrundlagen

Ziele der Gestaltungsgrundlagen sind Einführungen in grundlegende Techniken, in Wahrnehmung und Theorie, in elementare Darstellungsprinzipien und in gestalterische Prozesse.?

Projekt- und ?bungsbeispiele von Studierenden der Studieng?nge Interfacedesign, Kommunikationsdesign und Produktdesign, entstanden bei Prof. Alexandra Martini im Rahmen der Lehrveranstaltungen in den Grundlagen der Gestaltung 2015/2016.

Gef?rdert werden gestalterische Begabungen, Kreativit?t, gestalterische F?higkeiten und Fertigkeiten, handwerkliche Kompetenzen, Pr?zision, Ausdauer und Konzentration sowie Offenheit gegenüber Neuem, kritische Einsch?tzung und Position zum eigenen Umfeld, als auch methodisches Denken. Die Studenten werden zur Reflexion, Kommunikation und Diskussion ihrer eigenen Arbeiten bef?higt.
Neben der kreativen und sozialen Pers?nlichkeitsentwicklung, steht die künstlerisch-wissenschaftliche Bef?higung anhand gestalterischer Kernkompetenzen im Vordergrund.

Die Gestaltungsgrundlagen bestehen aus zwei Modulen: "Elementares Gestalten" und "Atelier".?

"Elementares Gestalten" wird von drei Professor*innen mit deren unterschiedlichen Schwerpunkten in den Teilmodulen "Basics", "Kontext" und "Prozess" angeboten. Das Modul "Atelier" bildet sich aus zus?tzlichen Lehrkr?ften, die als handwerklich-künstlerische Vertiefung Kurse in den F?chern "Zeichnen" und "Farbe" anbieten.

Lehrende: Prof. Klaus Keller, Prof. Alexandra Martini, Prof. Myriel Milicevic

Elementares Gestalten

In den diversen Kursen des Elementaren Gestaltens werden prinzipiell grundlegende Techniken, elementare Darstellungsprinzipien, Entwurfsmethoden und Kreativit?tstechniken gelehrt. Gestalterische F?higkeiten und Fertigkeit werden gefordert und gef?rdert. Handwerklich-technische Kompetenzen werden anhand der wesentlichen Entwurfswerkzeuge ausgebildet.

Durch die Auseinandersetzung mit aktuellen Themenschwerpunkten wird in diesen Kursen angestrebt, den komplexer werdenden Gestaltungs- und Produktionsformen unserer Zeit Rechnung zu tragen. Unter Einbeziehung ungewohnter Perspektiven und Blickwinkel werden M?glichkeiten für neue L?sungswege ausprobiert und erforscht sowie das Innovationsverst?ndnis angeregt. Wahrnehmung, Reflexion und Kommunikation werden begleitend, im st?ndigen Wechselspiel, trainiert.

Neben dem Erarbeiten eines künstlerisch-gestalterischen Repertoires, werden die sch?pferische Phantasie und Neugier geweckt und durch manuelle ?bungen das haptische und sinnliche Erleben unterstützt.?

M?glichkeiten der Transformationsf?higkeit und Visualisierung einfacher Gestaltungselemente in kontextbezogenen Gestaltungsübungen werden manuel und virtuell erprobt. ?

Die Studierenden werden an den Umgang mit Daten und digitale Strukturen herangeführt.

Voraussetzung für den oder die Gestalter*in sind ein geschultes Auge und handwerklich-technische Leistungsf?higkeit. In verschieden Aufgabenstellungen werden durch die Einführung in grundlegende Techniken und elementare Darstellungsprinzipien gestalterische F?higkeiten und Fertigkeiten gef?rdert sowie handwerkliche Kompetenzen, Pr?zision, Ausdauer und Konzentration ausgebildet. Angewandte ?bungen im Bezug auf Fl?che, Objekt, Raum, Zeit und ihre Parameter werden durch die parallele Vermittlung von theoretischem und kulturhistorischem Fachwissen aus Design und Kunst unterstützt.

Sie werden zur Reflexion, Kommunikation und Diskussion ihrer eigenen Arbeiten bef?higt.

Zu den gestalterischen F?higkeiten geh?ren Wahrnehmungskompetenz und Differenzierungsf?higkeit. Experimentell werden gestalterische Ma?nahmen in unterschiedlichsten und ad?quaten Techniken anhand von Erkennen, Transformieren und Visualisieren erprobt. Kritisches Denken, Reflexion und Kommunikation werden gef?rdert sowie die Umsetzung von Kommunikationsinhalten. Die angewandten ?bungen werden durch die parallele Vermittlung von theoretischem, kulturhistorischem und interkulturellem Wissen aus Design, Kunst und Gesellschaft unterstützt.?

Neugierde, Interesse und Ausdauer um den ?Dingen auf den Grund zu gehen?, werden in diesem Teilmodul gefordert und gef?rdert. In der Auseinandersetzung mit aktuellen Themenschwerpunkten wird selbst?ndiges und experimentelles Arbeiten durch die Einführung in Entwurfsmethoden und Kreativit?tstechniken unterstützt und bietet Platz für individuelle L?sungen.?

Ziel dieses Moduls ist neben der Ausbildung der Methodenkompetenz sowie Handlungs-, Entscheidungs- und Argumentationsf?higkeit, die F?rderung des selbst?ndigen Arbeitens, der kreativen und methodischen Ideenfindung, der kritischen Haltung und Gedankenverknüpfung. Die Entwicklung pers?nlicher, kreativer Schwerpunktsetzungen wird geübt, ebenso wie die Umsetzung von Kommunikationsinhalten in themenbezogenen und ad?quaten Techniken. Eigene Interessen und St?rken sollen gef?rdert werden sowie die F?higkeit eigene Ideen und Inhalte zu visualisieren und zu materialisieren.

Atelier

Die Lehrveranstaltungen finden semesterweise in Form von Atelierunterricht statt, d.h. die Studierenden werden im Kursverbund vor Ort mehrstündig betreut. In kontinuierliche ?bungen zu Komposition, Proportion, Farbe, Form, Oberfl?che und Material werden Wechselwirkungen und r?umliche Wahrnehmung erprobt. Die Ergebnisse werden bei Zwischenpr?sentationen dem Kursverbund vorgestellt. Die Studenten werden zur zeichnerischen Darstellung in verschiedenen Techniken bef?higt.?

Ziel ist die F?rderung der Sensibilit?t gegenüber den emotional-gestalterischen Wirkungen der Farbe und die Erweiterung des praktisch-gestalterischen Handlungspielraumes. F?higkeiten sollen entwickelt werden, die eigenen elementaren Erfahrungen in ?bereinstimmung mit dem jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technologie für unterschiedlichste kreative Prozesse nutzbar machen zu k?nnen. ??

Beim Zeichnen sollen die Studierenden in die Lage versetzt werden einfache geometrische Grundk?rper, Natur und Figur in ihrer Erscheinung konstruktiv – r?umlich und stofflich zu erfassen und ihre individuellen zeichnerischen M?glichkeiten zu erkennen und bewu?t einzusetzen.

Ziele dieser Kurse sind Einführungen in grundlegende Techniken und elementare Darstellungsprinzipien.

Im Atelierkurs Farbe werden praktisch-gestalterische Erfahrungen mit der Farbe in unterschiedlichen?

designrelevanten Medien vorgestellt und vertieft. Im Dialog von experimenteller Aneignung und analytischer Betrachtung werden sinnliche Wahrnehmung und künstlerische Ausdruckskraft erfahren sowie verschiedene mediale Umsetzungswege erprobt. Systematische Aufgabenstellungen vermitteln Einsichten in die kreativen M?glichkeiten und Wirkungskriterien der Farbanwendung und f?rdern individuelle Ausdrucksformen.

Zum Verst?ndnis der Farbe als sinnliche Grunderfahrung des Menschen werden verschiedene, grunds?tzliche Betrachtungsweisen vorgestellt und mit zielgerichteten Experimenten auf ihre Designrelevanz überprüft.

Hauptziel des Kurses ist die F?rderung der Sensibilit?t gegenüber den emotional-gestalterischen Wirkungen der Farbe und die Erweiterung des praktisch-gestalterischen Handlungspielraumes. Dazu soll die F?higkeit entwickelt werden, die eigenen elementaren Erfahrungen in ?bereinstimmung mit dem jeweiligen Stand von Wissenschaft und Technologie für unterschiedlichste kreative Prozesse nutzbar machen zu k?nnen.

Schwerpunkt ist das selbstst?ndige Zeichnen vor dem Gegenstand, der Natur und aus der Vorstellung. Im Arbeitsgespr?ch werden Problemstellung, L?sungsans?tze und L?sungsm?glichkeiten erarbeitet. W?hrend des Zeichnens finden Korrekturgespr?che statt. ?ber die Arbeit im Unterricht hinaus, finden Konsultationsgespr?che für freie Arbeiten statt. ?

Das Verm?gen zur Visualisierung von Gegenst?nden, Ideen und einfachen Prozessen mit zeichnerischen Mitteln wird trainiert. Dazu dient das Zeichnen vor dem Objekt und der Natur ebenso, wie das Zeichnen aus der Vorstellung. Mit den Mitteln der Linie ?und des Hell – Dunkel ?wird das Erfassen von K?rper – Raum Beziehungen, Perspektive und Stofflichkeit geübt. Es wird ein breites Spektrum an zeichnerischen M?glichkeiten erprobt um die Studierenden in die Lage zu versetzen, sich umfassend ausdrücken zu k?nnen.

Die Studierenden sollen in der Lage sein einfache geometrische Grundk?rper in ihrer Erscheinung konstruktiv – r?umlich zu erfassen, die Prinzipien des r?umlich-konstruktiven Sehens beim Zeichnen vor dem Objekt und der Natur anzuwenden und ihre individuellen zeichnerischen M?glichkeiten zu erkennen und bewu?t einzusetzen.

Theorie in den Designstudieng?ngen

In den Themenfeldern ?Designgeschichte“, ?Designmanagement“ und ?Design- und Medientheorie“ wird studiengangu?bergreifend der fundierte retrospektive Blick, das unternehmerisch-strategische Denken und die gru?ndliche formala?sthetische wie inhaltliche Analyse geschult,

Lehrende:?Prof. Dr. Rainer Funke,?Prof. Dr. Marion Godau

Design- und Medientheorie versteht Design als Bedeutungsarbeit und soziale Versta?ndigung. In Vorlesungen und Seminaren werden Grundrelationen der Wahrnehmung und Deutung der Formen von Produkten und Kommunikationsmitteln, deren Gebrauch in der Kommunikation der Menschen heute und in der Vergangenheit sowie zu Design-Strategien und Design-Ideologien diskutiert. Unter Einbeziehung verschiedener Theorien (Semiotik, Kommunikationstheorie, Handlungstheorie, spezielle Designtheorien) wird Design hinsichtlich der von ihm vermittelten Informationen untersucht. Dabei werden grundlegende Fragen der Darstellung von Bedeutungen in wahrnehmbaren Gestalten industrieller Artefakte ero?rtert. Der begrifflich-analytische Rahmen und die Grundsa?tze der zu verwenden- den Methoden werden aus den herangezogenen Theorien entwickelt.

Im Mittelpunkt des Moduls steht die Auseinandersetzung mit der historischen Dimension von Design und seinen angrenzenden Disziplinen. Von der Industrialisierung bis heute werden anhand ausgewa?hlter Beispiele Bedingungen und Konsequenzen gesellschaftlicher Vera?nderungen und ihr Einfluss auf die Gestaltung von Produkten und Artefakten beleuchtet. Meilensteine in der Designentwicklung (so etwa das Bauhaus oder die Postmoderne) werden ebenso behandelt wie ihre Pendants in Kunst und Architektur (Neue Sachlichkeit, International Style...).

Design hat sich in vielen Bereichen zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor ent- wickelt. Fu?r Designer bedeutet dies, da? sie in ihrer beruflichen Praxis die Wirkungs- mechanismen des gestalterischen Instrumentariums, die inhaltlichen Formate, die Vielzahl der Medien und ihre Interdependenzen unter wechselnden Marktbedingun- gen hinsichtlich ihrer Zielgruppenbedeutung beherrschen mu?ssen. Diese Thematik wird in den Lehrveranstaltungen aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet; die Studierenden arbeiten an realen Problemstellungen aus der Designpraxis. In Teams untersuchen sie die unterschiedlichen Aspekte und erarbeiten praxistaugliche, transdisziplina?re Lo?sungsansa?tze.

Daru?ber hinaus geht es auch darum, sich die notwendige Sicherheit zu erarbeiten, die eignen Gedanken und Konzepte erfolgreich zu pra?sentieren und Dritten zu vermitteln. Sinnvolle Erga?nzung zu den jeweiligen Aufgabenstellungen gibt es durch den Input von Fachleuten aus der Praxis, zumeist vor Ort in Designbu?ros.