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Pressemitteilung

3. Baukultur-Dialog der Reihe ?Baukultur und Klimaschutz leben“

"Baukultur & Klimaschutz - Lebenswerte Zentren schaffen"; im Hintergrund das belgische Viertel
? André Stiebitz

?Baukultur-Dialog – Baukultur und Klimaschutz leben“ ist eine dreiteilige Veranstaltungsreihe im Rahmen des Baukulturjahrs Brandenburg 2023. Sie ist eingebettet in die Profillinie Entwerfen?Bauen?Erhalten der Fachhochschule Potsdam und findet in Kooperation mit Kulturland Brandenburg, dem F?rderverein Baukultur Brandenburg, der Brandenburgischen Architektenkammer, der Brandenburgischen Ingenieurkammer und dem Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg statt. Thematisiert werden aktuelle und bevorstehende Ver?nderungen in der Baukultur im Kontext des Klimaschutzes.

Die dritte und abschlie?ende Veranstaltung der Reihe widmet sich dem Thema ?Lebenswerte Zentren schaffen – Rückgrat einer umweltschonenden Baukultur“. Pr?sentiert wird die Fortsetzung der Dialogreihe am 14. Juni 2023 in der Theaterwerkstatt der FH Potsdam und im Livestream. Um Anmeldung wird gebeten, der Eintritt ist frei.

Die erste Veranstaltung fand am 17. Mai statt, die Aufzeichnung des 1. Baukultur-Dialogs ist hier einsehbar.

Die zweite Veranstaltung fand am 31. Mai statt, die Aufzeichnung des 2. Baukultur-Dialogs ist hier einsehbar.

3. BAUKULTUR-DIALOG

Lebenswerte Zentren schaffen – Rückgrat einer umweltschonenden Baukultur

Anmeldung, Livestream und laufende Aktualisierung des Programms unter: /baukultur-dialog

Die Attraktivit?t und Lebendigkeit von Stadt- und Ortszentren stehen in Berlin und Brandenburg auch im Blickfeld der Politik. Zentren sollen zu identit?tsstiftenden Orten für Wohnen, Kultur, Wirtschaft und Arbeiten entwickelt werden. Sie sind aber auch ein Hauptfaktor in der Klimaanpassung, denn eine dichte Bauweise reduziert den W?rmebedarf, verkürzt Wege und gestattet die gemeinsame Nutzung von Energietr?gern. Attraktive Stadt- und Ortszentren sind so auch eine der Voraussetzungen für eine bessere Anbindung an das Netz des ?ffentlichen Personennahverkehrs von Berlin und Brandenburg, wie sie u. a. mit dem Schienenverkehrsprojekt i2030 und dem vorliegenden Landesnahverkehrsplan beabsichtigt ist – bis 2030 sollen sich die Fahrgastzahlen in den Nahverkehrszügen in Brandenburg verdoppeln. Ohne attraktive Zentren also keine Verkehrswende und ohne Verkehrswende kein Klimaschutz.
Wir fragen uns: Wie kann die Entwicklung der Zentren programmatisch gest?rkt und die Suburbanisierung gebremst werden. Was bedeutet die ?Neue Leipzig-Charta“ für Brandenburg? An welchen Stellen geschieht bereits Vorbildliches in Brandenburgs Zentren? Und wie k?nnen wir unsere zukünftigen Absolventen an der Hochschule auf die Pflege und die Revitalisierung der Zentren gut vorbereiten?

Die Veranstaltung findet in der Theaterwerkstatt der FH Potsdam statt und wird zus?tzlich live gestreamt und aufgezeichnet.

PROGRAMM

Moderation

Rudolf Spindler und Hannah H?pfner

Gru?wort
Stefan Bruch, Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg, Leiter Abteilung II St?dtebau und Wohnen

Die historische Stadt ist absolut modern. Fünf Begründungen.
Prof. em. Dr. Vittorio Magnago Lampugnani, ETH Zürich

Berlin-Brandenburg und seine Zentren
Prof. em. Dr. Harald Bodenschatz, TU Berlin

?Modellstadt“ Luckenwalde
Elisabeth Herzog-von der Heide, Bürgermeisterin der Stadt Luckenwalde

Lebenswerte Zentren schaffen in der Stadt Wittenberge
Dr. Oliver Hermann, Bürgermeister der Stadt Wittenberge (Prignitz)

Schlusswort
Prof. Dr. Silvia Malcovati und Prof Dr. Markus Tubbesing

?BER DIE VERANSTALTUNGSREIHE

Jahrzehntelang orientierten sich Baugesetzgebung, Bauwirtschaft und Berufsausbildung prim?r am Neubau. Doch angesichts des hohen Energie- und Fl?chenverbrauchs, der klimasch?dlichen Emissionen und des riesigen Abfallaufkommens ist eine Neuorientierung unumg?nglich. Statt Abriss und Neubau rücken also Reparatur, Um- und Weiterbauen, die Wiederentdeckung ressourcenschonender Baumaterialien und Bautechniken sowie die Verdichtung unserer Stadt- und Dorfzentren in den Vordergrund. Um diese notwendigen Entwicklungen wissenschaftlich zu unterstützen, hat die Fachhochschule Potsdam die Profillinie Entwerfen?Bauen?Erhalten gegründet. Im Baukultur-Dialog der Profillinie wird anhand von Impulsvortr?gen und Praxisbeispielen gemeinsam mit G?sten aus der Politik, Baupraxis, Wissenschaft und den Studierenden gefragt: Wo müssen F?rderprogramme und Baugesetze angepasst werden, damit eine neue Kultur des Weiterbauens entstehen kann? Mit welchen Innovationen muss die Bauwirtschaft transformiert werden? Und was k?nnen wir in der Hochschullehre tun, um eine Transformation zu beschleunigen?

Wann: Mittwoch, 14. Juni 2023, 18 Uhr bis 20 Uhr mit anschlie?endem Apéro
Wo: Theaterwerkstatt im Hauptgeb?ude der Fachhochschule
Kiepenheuerallee 5, 14469 Potsdam
und im Livestream

Eine Anmeldung ist erforderlich, der Eintritt ist frei.

Die Baukultur-Dialoge finden in Kooperation mit Kulturland Brandenburg, dem F?rderverein Baukultur Brandenburg, der Brandenburgischen Architektenkammer, der Brandenburgischen Ingenieurkammer und dem Architekten- und Ingenieurverein zu Berlin-Brandenburg statt.