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Pressemitteilung

Startschuss für neue Vernetzungs- und Kompetenzstelle zu Open Access

Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg
Forschen

Brandenburg geh?rt zu Vorreitern bei Open Access: Die neue Vernetzungs- und Kompetenzstelle zu Open Access in Brandenburg unterstützt ab sofort die Hochschulen des Landes bei der Entwicklung des freien, digitalen Zugangs zu wissenschaftlichen Ver?ffentlichungen.

Die Vernetzungs- und Kompetenzstelle zu Open Access in Brandenburg ist ein wesentlicher Baustein der Open Access-Strategie des Landes Brandenburg. Entwickelt wurde die Strategie von einer Projektgruppe unter der Leitung von Prof. Dr. jur. Ellen Euler, Dekanin des Fachbereichs Informationswissenschaften und Professorin für Open Access, Open Data und Open Science an der Fachhochschule Potsdam. Prof. Dr. jur. Ellen Euler übernimmt die wissenschaftliche Leitung der Vernetzungs- und Kompetenzstelle.

Wissenschaftsministerin Dr. Manja Schüle: ?Brandenburg geh?rt zu den Vorreitern bei der digitalen Transformation im Wissenschaftsbereich. Mit unserer Open Access-Strategie schaffen wir die Voraussetzungen für den breiten Zugang zu und die freie Nutzung von ?ffentlich finanzierten und publizierten Forschungsergebnissen. Auf diese Weise st?rken wir Wissenschaftler*innen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen und erleichtern den Transfer von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Gesellschaft. Davon profitieren kleine und mittelst?ndische Unternehmen ebenso wie zivilgesellschaftliche Initiativen oder interessierte Bürger*innen. Mit dem Start der Vernetzungs- und Kompetenzstelle gehen wir noch einen Schritt weiter: Hier k?nnen sich Hochschul-Akteure gezielt zu finanziellen, rechtlichen oder organisatorischen Fragen der Umstellung auf Open Access beraten lassen. Unser Strategieprozess hat überregional für Aufmerksamkeit gesorgt und Vorbildfunktion: Brandenburg hat deswegen auch die Koordination der Erarbeitung gemeinsamer Open Access-Leitlinien von Bund und L?ndern übernommen. So geht Innovation ‘Made in Brandenburg‘.“

Prof. Dr. Eva Schmitt-Rodermund, Pr?sidentin der Fachhochschule Potsdam und Vorsitzende der Brandenburgischen Landesrektorenkonferenz: ?Open-Access ist ein wesentlicher Baustein von Wissenstransfer. Hochschulen haben als ?ffentliche Einrichtungen den gesellschaftlichen Auftrag, erkenntnisgeleitete Forschung transparent und zug?nglich zu machen. Die Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg wird, in enger Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Digitale Transformation (ZDT), die digitale Zug?nglichkeit wissenschaftlicher Ergebnisse vorantreiben. Ich bin überzeugt, dass die Sichtbarkeit der Brandenburgischen Wissenschaft von der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access Brandenburg immens profitieren wird.“

Prof. Dr. jur. Ellen Euler, wissenschaftliche Leiterin der Vernetzungs- und Kompetenzstelle Open Access: ?Brandenburg ist auf seinem Weg zu mehr Offenheit in Wissenschaft und Forschung auch in Zeiten der Pandemie nicht aufzuhalten. Eineinhalb Jahre nach der Ver?ffentlichung der Open-Access-Strategie des Landes wird nun mit der Einrichtung der Vernetzungs- und Kompetenzstelle das Herzstück der Strategie Wirklichkeit. Als wissenschaftliche Leiterin freut es mich sehr, dass wir nach dem Aufbau der Vernetzungs- und Kompetenzstelle mit der Umsetzung der weiteren Punkte der Open-Access-Strategie beginnen k?nnen. Ab der zweiten Jahresh?lfte werden wir zahlreiche Dienstleistungen im Bereich Open Access für die Hochschulen im Land Brandenburg anbieten. Mit dem Angebot hoffen wir, einen entscheidenden Beitrag für die sich vollziehende Transformation der Wissenschaft Richtung Open Access und Open Science zu leisten. Unser Ziel ist es, durch ?ffentliche Mittel finanziertes Wissen aus Brandenburg der Allgemeinheit zur freien Verfügung zu stellen. Zugleich verstehen wir die Vernetzungs- und Kompetenzstelle auch als ein Pilotprojekt mit Vorbildcharakter für andere Bundesl?nder. Der Aspekt der Vernetzung richtet sich dabei ausdrücklich auch über die Grenzen Brandenburgs hinaus.“

Die Einrichtung der Vernetzungs- und Kompetenzstelle zu Open Access in Brandenburg ist eine der wesentlichen Ma?nahmen der Open Access-Strategie des Landes. Zu ihren Aufgaben z?hlt unter anderem, brandenburgische Open Access-Aktivit?ten sichtbar zu machen, Akteure zu beraten und zu vernetzen sowie einen Publikationsfonds für Open-Access-Monographien aufzubauen. Das Wissenschaftsministerium finanziert die an der Fachhochschule Potsdam angesiedelte Stelle und den Publikationsfonds mit j?hrlich 300.000 Euro.

Durch ?open access“ ist wissenschaftliche Literatur ist kostenlos und ?ffentlich im Internet zug?nglich, so dass Interessierte die Texte lesen, herunterladen, kopieren, drucken und legale Weise nutzen k?nnen.

Mehr Informationen zu Open Access in Brandenburg: https://zenodo.org/communities/openaccess_bb

Kontakt

Steffi Brune
Leiterin Presse & Wissenschaftskommunikation
Pressesprecherin
Prof. Dr. Ellen Euler
Professorin für Bibliothekswissenschaft - Open Access/Open Data