H?rsaal, Bibliothek oder Mensa: Diese Orte des Lernens und des Miteinanders sind pr?gnante strukturelle und visuelle Anker f¨¹r eine Hochschule. Dementsprechend ist es wichtig, diese so auff?llig wie m?glich zu gestalten. In diesem Rahmen habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, an der Hausschrift der FH Potsdam angelehnte Piktogramme zu entwickeln, welche diese Orte sichtbarer machen. Durch ihre pr?gnante und gro?fl?chige Anwendung rund um die jeweiligen Eingangsbereiche k?nnen diese Orte auch aus gr??erer Entfernung wahrgenommen werden. Entstanden sind hierbei Piktogramme f¨¹r die Toiletten, die Mensa und den H?rsaal, welche stellvertretend f¨¹r die gesamte Piktogramm Familie stehen.

Entwurf: Susanne Netz
Betreuung: Niklas Schneeberger, Yves Thimian, Prof. Christina Poth

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F¨¹r dieses Konzept f¨¹r ein lebendiges Leitsystem an der Fachhochschule Potsdam sind eine Reihe von Elementen entstanden, die Besuchenden die Orientierung auf dem Campus erleichtern sollen. Wir m?chten eine einheitliche und klare Ausschilderung schaffen und die Zugeh?rigkeit der einzelnen Geb?ude zum Campus Ensemble Kiepenheuerallee verdeutlichen. Au?erdem m?chten wir redaktionell die vielen wachsenden Einrichtungen und Organisationen der FH f¨¹r meinen besseren ?berblick vereinheitlichen und
vereinfachen.

Zentrales Element des barrierefreien Konzepts ist dabei der ?Leitpunkt? ¨C ein physisches Tastmodell des Campus mit M?glichkeit zur Verlinkung einer inklusiven, digitalen Campusf¨¹hrung.

Entwurf:?Elsa Woelk, Leon Wolff, Klara Lange
Betreuung: Prof. Christina Poth, Lennard Dose

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Wie k?nnen wir ein modifizierbares, sicheres System bauen, das einer Hochschule gerecht wird? In unserer Recherchephase ergab sich, dass die Architektur des Campus sehr heterogen und trist wirkt. Die meisten R?ume sind k¨¹hl und laden nicht zum Verweilen ein. Im Gegensatz dazu steht eine hohe Dynamik, die der Lehre, dem Studieren und dem Campus im Gesamten inne wohnt.

Mit diesen Problemen im Hinterkopf wollten wir ein System kreieren, das der Dynamik einer Hochschule entspricht. Raum?nderungen, wechselnde Arbeitspl?tze und spontane Arbeits-Konstellationen sollen so erleichtert werden und die Architektur mit Leben f¨¹llen. Wir entwickelten ein Schienensystem, das mit Schildern arbeitet, die ¨C ¨¹ber ein T-Profil ¨C in eine mit horizontalen Fr?sungen versehene Platte gesteckt werden k?nnen.

F¨¹r die Barrierefreiheit setzen wir neben einer durchgehenden englischen ?bersetzung auf ein auditives Orientierungssystem, welches an ausgew?hlten Punkten eine auditive Beschreibung des Ortes und der m?glichen Wege bereitstellt.

Entwurf: Carl Linz, Josefine Schilk, Silas Wolf
Betreuung: Prof. Christina Poth, Lennard Dose

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Die FH Potsdam hat einen lebendigen Campus mit sowohl dauerhaften als auch sich regelm??ig ?ndernden Informationsquellen. Daher wurde ein Orientierungssystem entwickelt, das sowohl im analogen Raum als auch durch digitale Erg?nzungen individuelle und nutzungsbasierte Informationen bietet. Es soll einen deutlichen Mehrwert f¨¹r Menschen mit Behinderungen schaffen, die sich dank audiobasierter Kommentare auf dem Campus besser zurechtfinden k?nnen und sich auch im Vorfeld auf der Webseite der FHP auf ihren Besuch vorbereiten k?nnen. Dar¨¹ber hinaus wird das Projekt als Forschungsarbeit mit Augmented Reality im realen Raum genutzt, um das Potenzial dieser Technologie f¨¹r Orientierungssysteme zu untersuchen. Es wurden prototypische Userszenarien auf dem Campus getestet.

Entwurf: Hamed Shahsavari, Lukas Horvath, Jonas Link
Betreuung: Prof. Christina Poth, Lennard Dose

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