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EDIT – Entwicklung von dialogischer Interaktion und Teilhabe

EDIT ist ein kooperatives Praxisforschungsprogramm der Fachhochschule Potsdam (FHP) und der Universit?t Potsdam (UP). In EDIT werden Praxisentwicklung und Praxisforschung zur Entwicklung von dialogischer Interaktion und Teilhabe in der frühkindlichen Bildung umgesetzt.

Logo Forschungsprojekt EDIT
Projektzeitraum:
Typ:
Forschungsprojekt
Profillinie:
Gesellschaft bilden
Kooperationspartner:
  • Universit?t Potsdam (Jan Lonnemann, Tina Marusch)
Finanzierung:
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)

Teilprojekt 1: Dialogische Partizipation unter Bedingungen von Heterogenit?t gestalten

Im Teilprojekt 1 werden sprachliche Indikationen partizipativer Interaktionsformate insbesondere im Hinblick auf ihre Effekte für die Entwicklung von Kindern aus benachteiligten Familien oder mit nicht-deutschen Familiensprachen untersucht. Im Teilprojekt 1 liegt ein besonderer Fokus auf (1) sprachliche F?rderung, (2) dialogische Herstellung von Beteiligung von Kindern und (3) Integration von Kindern mit besonderen Bedarfen, insbesondere von Kindern mit nichtdeutscher Familiensprache.

Teilprojekt 2: Qualit?tsentwicklung mit Kindern gestalten

Im Teilprojekt 2 werden alltagsintegrierte Formate herausgearbeitet, die es Kindern erm?glichen, sich an der Qualit?tsentwicklung ihrer Kindertageseinrichtung zu beteiligen. Kinder k?nnen sich ausdrücken und haben Ideen zur p?dagogischen Gestaltung in der Kita und sie haben das Recht, zu allen sie betreffenden Angelegenheiten geh?rt zu werden. Trotzdem geschieht es selten, dass sie an Qualit?tsentwicklung beteiligt werden und Einfluss nehmen k?nnen auf das, was in ihrer Kindertageseinrichtung ver?ndert oder als Qualit?tsvorstellung entwickelt wird. In einem partizipativen Prozess k?nnen Sichtweisen zusammengeführt und ein gemeinsames Bild von Qualit?t entwickelt werden. Das Teilprojekt 2 untersucht zudem die kindliche Akteurschaft im System der Kindertageseinrichtungen – am Beispiel der Entwicklung eines Qualit?tshandbuchs.

Teilprojekt 3: Diskursive Rationalit?t im Dialog entwickeln

Chancengleichheit und Teilhabe aller Kinder sind zentrales Ziel frühp?dagogischer Praxis. Die Entwicklung der F?higkeit an Begründungspraktiken teilzunehmen (Austausch von Argumenten und Abw?gungsprozessen, Meinungsbildung), beeinflusst wesentlich die Teilhabe von Kindern im Kita-Alltag. P?dagog*innen im Kita- und Krippenalltag k?nnen Teilhabe gestalten, indem sie Nachdenkprozesse anregen und auf Fragen und Nachdenkimpulse von Kindern reagieren.

Teilprojekt 3 untersucht, wie p?dagogische Interaktionen Einfluss auf die Entwicklung diskursiver Rationalit?t bei Kindern nehmen k?nnen. Neben der Anerkennung von Individualit?t und der Erm?glichung von Selbstwirksamkeitserfahrungen ist die Zuerkennung einer "inneren Welt" Basis für die F?higkeit, sich auszudrücken, eigene Gedanken und Gefühle, Absichten und Ideen einzubringen und in gemeinsamen Diskussionen zu begründen. Dieses "Navigieren im Raum der Gründe" (Sellars, 1956; McDowell, 1994) ist von den Normen der theoretischen und praktischen Rationalit?t geleitet, die autonomes Denken erm?glichen.

Publikationen

F?rderlogo des BMFSFJ

Projektleitung

Bei Fragen und Anmerkungen zum Projekt kontaktieren Sie uns unter edit@fh-potsdam.de.

Projektleitung

Caroline Wronski

Dr. Caroline Wronski

Akademische Mitarbeiterin im Studiengang Frühkindliche Bildungsforschung (M.?A.)

Projektleitung

Projektleitung

  • Prof. Dr. Jan Lonnemann, Universit?t Potsdam

Mitarbeitende

Weitere Beteiligte

Mitarbeitende

  • Dr. Tina Marusch = Wissenschaftliche Mitarbeiterin
  • Nadica Vesova = Wissenschaftliche Hilfskraft
  • Merve Cakir = Wissenschaftliche Hilfskraft (ehemals)